Zu meiner Person

Mein Name ist Susanne Balkhaus. Ich bin im Juli 1963 geboren und wohne seit über 20 Jahren in Bochum.

Nach meinem Abitur habe ich zunächst ein freiwilliges soziales Jahr in einem Krankenhaus gemacht, das mich sehr geprägt hat. Danach hatte ich mich entschieden, Psychologie zu studieren. Während und nach der Studienzeit habe ich in verschiedenen Bereichen gearbeitet: in einer Jugendwohngruppe, in einer psychotherapeutischen Praxis und in verschiedenen Kliniken.

Ich habe eine Ausbildung in Beratung nach dem Gestalt-Konzept am Fritz-Perls-Institut gemacht und Fortbildungen in verhaltenstherapeutischen Methoden. Schon früh habe ich mich auch im Präventionsbereich weitergebildet, zur Entspannungstrainerin (Progressive Muskelentspannung/PME und Autogenes Training/AT), später auch zur Kursleiterin in Stressbewältigung (Gelassen und sicher im Stress, Kaluza) und Achtsamkeit (MBSR, J. Kabat-Zinn).

Inzwischen habe ich zahlreiche Gruppen angeleitet, in Form von Kursen, aber auch im betrieblichen Kontext. Ich durfte sehr vielen unterschiedlichen Menschen das Thema Entspannung, Umgang mit Stress und Achtsamkeit nahebringen, was mir immer viel Freude gemacht hat und mich immer wieder aufs Neue berührt, nämlich wie schön und wertvoll es ist, wenn Menschen den Kontakt wieder zu sich selbst und ihrem Körper entdecken, der im Alltag so oft verloren geht. Diesen reichen Erfahrungsschatz möchte ich nun auch an andere weitergeben, indem ich ab Herbst 2024 zusätzlich Ausbildungen (zum Kursleiter und zur Kursleiterin in PME und AT) anbiete.

Wie wichtig der Umgang mit Stress, Entspannung und Achtsamkeit ist, habe ich auch durch das eigene Familienleben gelernt. Der ganz normale Alltagsstress mindert nicht nur das Wohlbefinden, er kann krank machen und einen immer wieder davon ablenken, was einem „eigentlich“ wichtig ist. Angesichts der großen Herausforderungen unserer Zeit ist es umso wichtiger, die eigenen Ressourcen wirksam einzusetzen, für sich und für andere, Gesundheit und Zufriedenheit zu fördern, aber auch Energien zu entwickeln, wo man das als sinnvoll erachtet.

Denn für mich ist die Kunst des Lebens, wie der Pfarrer Reinhold Niebuhr es so wunderbar auf den Punkt gebracht hat:

mit Gelassenheit die Dinge hinzunehmen, die nicht zu ändern sind,

mit Mut die Dinge zu ändern, die zu ändern sind,

und mit Weisheit das eine vom anderen zu unterscheiden.